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Rennbericht
Stuttgart. Das
So lief das Rennen für die Startnummer 14:
Nach den Positionskämpfen der ersten Runden etablierte sich Marc Lieb auf Platz vier. An dritter Position fahrend, übergab er den
So lief das Rennen für die Startnummer 20:
Startfahrer Mark Webber kämpfte um die Führung, als ihn ein Plattfuß aufgrund einer Beschädigung nach zehn Runden zu einem vorzeitigen Stopp zwang. Er fuhr anschließend zwei Tankfüllungen mit demselben Reifensatz leer und übergab nach 84 Runden an Timo Bernhard. Der Saarländer absolvierte einen Doppelstint, wechselte beim Tankstopp nach 122 Runden allerdings auch die Reifen. Nach 160 Runden übernahm Brendon Hartley. Er legte seinen letzten Stopp zum Tanken und Reifenwechsel am Ende seiner 197. Rennrunde ein und fuhr als Dritter ins Ziel.
Wolfgang Hatz, Vorstand Forschung und Entwicklung der
Fritz Enzinger, Leiter LMP1: „Das Ergebnis ist natürlich gut für uns. Vor allem auf die Steigerung, die wir hier gezeigt haben, bin ich sehr stolz. Der Anfang am Freitag war durchaus schwierig, aber wir konnten uns in jedem Training verbessern, haben ein tolles Qualifying gezeigt und diesmal unsere Leistungsfähigkeit auch im Rennen umgesetzt.“
Andreas Seidl, Teamchef: „Die Plätze drei und vier sind ein sehr gutes Ergebnis für uns und das Resultat einer großartigen Fahrer- und Teamleistung – das gilt nicht nur für unsere Crew hier vor Ort, sondern auch für die Mannschaft daheim in Weissach. Wir sind hier bei unserem fünften Renneinsatz erstmals mit beiden Autos ohne nennenswerte Probleme über die Distanz gefahren und haben uns die Plätze drei und vier aus eigener Kraft verdient. Beim Auto Nummer 20 ging die Strategie perfekt auf – trotz des außerplanmäßigen Stopps nach zehn Runden. Am Ende haben die Boxenstoppfenster perfekt gepasst, und so kam die Nummer 20 letztlich direkt vor dem Schwesterauto ins Ziel. Dabei haben auch die Fahrer der Nummer 14 eine super Leistung abgeliefert. Glückwunsch an Toyota zu einem souveränen Doppelsieg.“
Fahrer
Romain Dumas (36, Frankreich): „Platz drei und vier ist ein gutes und wichtiges Resultat für das Team. Aber darüber vergessen wir nicht, dass auch weiterhin viel Arbeit vor uns liegt. Wir haben das Potenzial des 919 noch lange nicht ausgeschöpft.“
Neel Jani (30, Schweiz): „Ich bin einen Doppelstint gefahren. Es war sehr schwierig, das Auto zu beherrschen. Wir konnten unmöglich mit einem Satz Reifen durchfahren. Ein großes Problem ist der viele Gummiabrieb auf der Strecke. Den sammeln die Reifen auf, sobald du zum Überrunden die Ideallinie verlässt. Danach ist es schwierig, das Zeug wieder loszuwerden. Je länger das Rennen dauerte, desto schlimmer wurde das natürlich.“
Marc Lieb (34, Ludwigsburg): „Ich bin mit unserem
Fahrer
Timo Bernhard (33, Bruchmühlbach-Miesau): „Meine beiden Stints verliefen ohne Probleme. Allerdings hat uns der vorzeitige Reifenwechsel in der Anfangsphase aus dem normalen Rhythmus geworfen. Deshalb bin ich praktisch nur gegen die Uhr gefahren, ohne auf der Strecke einen Gegner in Sicht zu haben. Das ist gar nicht so einfach. Dass die Reifen so viel Gummiabrieb aufsammelten, war tückisch. Wir haben aus eigener Kraft unser zweites Podiumsresultat erzielt – mehr konnten wir kaum erwarten. Auch für meine Mechaniker und Ingenieure freut mich das Ergebnis tierisch.“
Brendon Hartley (24, Neuseeland): „Ich habe das Rennen wirklich genossen. Toll, als
Mark Webber (38, Australien): „Ich habe einen guten Start erwischt und konnte die Toyota unter Druck setzen, doch dann hat irgend etwas den hinteren rechten Reifen beschädigt – das war nicht gut für unser Rennen. Mit dem neuen Satz Pneus haben wir einen Doppelstint ausprobiert, dabei aber Zeit verloren. Der Plattfuß war bitter, aber Timo und Brendon haben den
6 Stunden von Fuji (Japan), Rennergebnis:
1. Davidson/Buemi (GB/CH), Toyota TS040 Hybrid, 236 Runden
2. Wurz/Sarrazin/Nakajima (A/F/J), Toyota TS040 Hybrid, – 25,627 s
3. Bernhard/Hartley/Webber (D/NZ/AUS),
4. Dumas/Jani/Lieb (F/CH/D),
5. Di Grassi/Duval/Kristensen (BRA/F/DK), Audi R18 e-tron quattro, – 2 Runden
6. Fässler/Lotterer/Tréluyer (CH/D/F), Audi R18 e-tron quattro, – 3 Runden
FIA Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC, Stand nach 5 von 8 Läufen, Fahrer:
1. Davidson/Buemi (GB/CH), Toyota, 122
2. Lapierre (F), Toyota, 96
3. Lotterer/Tréluyer/Fässler (D/F/CH), Audi, 93
4. Di Grassi/Kristensen (BRA/DK), Audi, 82
5. Wurz/Sarrazin (A/F), Toyota, 61
6. Dumas/Jani/Lieb (F/CH/D),
7. Nakajima (J), Toyota, 53
8. Prost/Heidfeld/Beche (F/D/CH), Rebellion, 48,5
9. Duval (F), Audi, 46
10. Bernhard/Hartley/Webber (D/NZ/AUS),
Hersteller:
1. Toyota, 183
2. Audi, 175
3.
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