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Rennbericht
Neues Jahr, neue Favoriten: Der
Für Alexander Fach hätte der Saisonauftakt im Schweizer
Antonio Teixeira, der sich in seinem zweiten Jahr als Förderpilot befindet, hatte weniger Glück. Von Platz sechs in den ersten Lauf gestartet, arbeitete er sich noch auf Rang fünf vor, kassierte aber wegen der Track Limits gleich 40 Strafsekunden. Da-mit nahm er das zweite Rennen von der zehnten Position in Angriff. Nach der ersten Runde war er bereits Siebter und zur Halbzeit des 15-Runden-Rennens Fünfter – um im zehnten Umlauf auf die elfte Position zurückzufallen. Zeitstrafen anderer Fahrer beförderten ihn wieder auf Rang acht.
Die Familie Burkard wiederum darf sich über drei Podestplätze freuen: Nach Rang drei in Lauf 1 wiederholte Gregor Burkard dieses Ergebnis auch im zweiten Ren-nen, nun aber hinter seinem Bruder Ricardo, der zuvor Vierter war. Jeweils eine Position hinter diesem Duo wurde Peter Hegglin vor Andreas Sczepansky gewertet.
„Ich bin eigentlich ohne grosse Erwartungen nach Hockenheim gereist“, so Alexander Fach. „Seit dem Saisonfinale in Misano im vergangenen Jahr hatte ich nicht mehr im Rennwagen gesessen, ich kannte die Strecke nicht und auch der aktuelle 911 GT3 Cup mit dem Vierlitermotor war mir noch fremd. Über Platz zwei im Qualifying habe ich mich schon sehr gefreut, im Rennen wollte ich vor allem keine Schäden verursachen und Punkte einfahren. Dass ich beide Läufe gewinnen konnte, ist mega und ein Traumstart in die neue Saison.“
Auch Francesco Fenici darf auf ein perfektes Wochenende zurückblicken: Poleposition im Qualifying, zwei blitzsaubere Start-Ziel-Siege und eine schnellste Renn-runde – der 718
Die Track Limits hatten Paul Surand und Sadamoto Takahashi bereits im Abschlusstraining einige schnellste Runden gekostet, ins erste Rennen mussten sie vom Ende des Teilnehmerfeldes starten. Von dort aus zettelten sie tolle Aufholjagden an, die sie bis zur karierten Flagge auf die Positionen fünf und sieben bringen sollten. Allerdings waren sie erneut zu häufig neben der Strecke unterwegs. Takahashi wurde auf Rang acht, Surand auf Platz 13 zurückgestuft.
Auch in Lauf 2 liess der 30 Jahre junge Fenici nichts anbrennen und fuhr mit 6,428 Sekunden Vorsprung zu einem unbedrängten Sieg. Thomas Brauch büsste seinen zweiten Rang nach dem Start kurzfristig an Patrick Schetty ein, gewann ihn in Runde acht aber wieder zurück. Im zwölften Umlauf musste er Laurent Misbach den Vortritt lassen, der jedoch erneut mit den Streckenbegrenzungen auf Kriegsfuss stand und später auf Platz zwölf zurückgestuft wurde. Die Geschichte des Rennens schrieb jedoch Paul Surand: Von der 13. Startposition bewies er einmal mehr sein Kämpferherz, machte gleich in der ersten Runde sieben Plätze gut und fuhr mit grossem Einsatz hinter Brauch aufs Podium. Das Gleiche galt für seine Hintermänner: Philipp Hagnauer als Vierter kam von Startplatz zehn, während sich Alexandre Mottet vom Ende des Feldes bis auf Rang sechs hinter Renzo Kressig vorarbeitete.
„Ein aufregender Start in die Saison“, freute sich Francesco Finici. „Gleich zu Beginn des ersten Laufs habe ich eine Zehnsekundenstrafe erhalten und fuhr an-schliessend gegen die Uhr, damit im Ziel mein Vorsprung für den Sieg reicht. Dabei habe ich auch die schnellste Rennrunde gedreht. Ich mag Hockenheim, es ist eine sehr technische Strecke. Bei den Starts war ich ganz ohne andere Autos vor mir etwas nervös, denn ich stand erstmals auf der Pole Position. Aber alles ging gut, ein perfektes Wochenende. Jetzt blicke ich Le Castellet zuversichtlich entgegen.“
Eine ausgeglichene Fahrweise steht in der
„Dank des grossen Engagements aller Beteiligten ist es uns gelungen, mit dem
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