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Rennbericht
Stuttgart. Um 18:30 Uhr am Samstagabend schien das 24-Stunden-Rennen für den
Earl Bamber erzielte nach 2015 seinen zweiten Gesamtsieg mit dem
So lief die Schlussphase für die Startnummer 2:
Als das Schwesterauto um kurz nach elf Uhr am Sonntag nach einer zehnstündigen Führung ausrollt, schlägt die Stunde der Jäger. Hartley hat sich auf einem Mehrfachstint kontinuierlich verbessert. Nach 312 Runden legt er seinen letzten Tankstopp ein, nach 325 Runden übergibt er das Auto an Position vier liegend an Bernhard. Um 12:50 Uhr fährt der 919 Hybrid mit dem Führenden wieder in der gleichen Rennrunde – es ist die 330. Nachdem alle LMP1-Hybrid-Werksrennwagen entweder aus- oder nach langer Reparatur zurückgefallen sind, führt ein LMP2. Nach 338 Runden kommt Bernhard zum Tankstopp und in der 347. Runde erobert er sich die Führung. Ein Tankstopp nach 351 Runden ist sein vorletzter, nach dem finalen ‚Splash and Dash’ Ende der 360. Runde fährt Bernhard nach insgesamt 367 Umläufen mit dem Startnummer-2-
Michael Steiner, Vorstand Forschung und Entwicklung
Fritz Enzinger, Leiter LMP1: „Zu unseren ehrgeizigen Zielen für die Saison 2017 gehörte der Hattrick in Le Mans. Aber das, was wir heute erlebt haben, ist unbeschreiblich. Bei diesem 24-Stunden-Rennen war alles und jeder am Limit. Unglaublich, was durch eine geschlossene Mannschaftsleistung möglich wird. Manchmal macht nicht das schnellste Auto den Ausschlag, sondern das beste Team. Und mit diesem besten Team ist uns heute Unglaubliches gelungen. Auf diesen Hattrick erreichen uns überwältigende Reaktionen – von den
Andreas Seidl, Teamchef: „Es ist schwierig, die richtigen Worte zu finden. Gemeinsam mit den Fahrern hat das ganze Team einen großartigen Job abgeliefert. Wir haben zwei harte Wochen hinter uns und einige Höhen, aber auch Tiefen erlebt – und uns mit dem für
Gesamtsieger mit dem
Earl Bamber (26, Neuseeland): „Ich kann es nicht fassen, dass wir dieses Rennen drehen konnten, nachdem wir eine Stunde in der Box standen und dem Feld hinterherfuhren. Brendon und Timo waren von Anfang an im LMP-Programm dabei, ihnen beiden ist dieser Erfolg genauso zu verdanken wie den Jungs in der Garage. Ohne deren Einsatz wären wir drei nicht auf die Strecke zurückgekehrt, der Sieg gehört dem Team.“
Timo Bernhard (36, Deutschland): „Das ist alles noch völlig surreal für mich. Als ich 1999 als Junior zu
Brendon Hartley (27, Neuseeland): „Le Mans ist ein verrücktes Rennen. Die Mechaniker haben sich am Samstagabend so unheimlich angestrengt und unser Auto superschnell wieder auf die Strecke gebracht. Ab dem Moment haben Timo, Earl und ich zusammen mit den Ingenieuren alles gegeben, hundert Prozent in jeder Sekunde und in der Hoffnung, dass sich dieser ganze Kraftakt doch noch lohnt.“
Alle Punktestände: http://www.fiawec.com/en/season/result/4116
Alle Ergebnisse: http://fiawec.alkamelsystems.com
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