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Rennbericht
Ganz gleich ob über die Sprint- oder die Langstreckendistanz: Die drei Talente, die der Verband Schweizer
Antonio Teixeira hat sich auf dem Circuit Paul Ricard für seinen durchschnittlichen Saisonauftakt revanchiert. Der Biltener, im zweiten Jahr vom VSPC und der
Die Geschichte des Rennens über zwölf Runden jedoch schrieb José Teixeira: Der ältere Bruder des Siegers hatte sich im Qualifying den fünften Platz gesichert, startete aber von der achten Position ins Rennen, da er seinen rund 485 PS starken Cup-Rennwagen mit zwei neuen Reifen hatte ausrüsten lassen. Seine Aufholjagd führte ihn bis auf Rang vier. Dahinter folgte ein weiteres Bruderpaar: Ricardo Burkhard schlug Gregor Burkard um lediglich 0,75 Sekunden. Hinter ihnen kamen Sébastien Pidoux und Peter Hegglin ins Ziel.
Vor dem 100-Meilen-Langstreckenrennen liess auch Antonio Teixeira zwei neue Pneus aufziehen, weshalb er im klassenübergreifenden Teilnehmerfeld auf Startposition 13 versetzt wurde. Von dort aus arbeitete sich der Youngster zügig wieder nach vorne. Im 18. von 28 Umläufen übernahm er sogar die Führung und verteidigte sie bis kurz vor dem Fallen der schwarz-weiss karierten Flagge, kehrte aber nach einem Reifenschaden nicht aus der letzten Runde zurück und rutschte in der GT3 Cup-Wertung auf Platz 19 ab.
Als grosser Profiteur dieses Malheurs ging Dominik Fischli hervor, der Teixeira lange verfolgt hatte. Mit gut 19 Sekunden Rückstand fuhr Alexander Fach auf Rang zwei vor Ricardo Burkard und José Teixeira, der an Sebastien Pidoux vorbei schon bis ans Heck seines Vordermanns herangefahren war. Paul Kasper und Klaus Bachler, von der GT3 Cup-Poleposition gestartet, hatten die Klassenwertung in der ersten Rennhälfte angeführt. Für das Duo war der 160-Kilometer-Lauf in Runde 20 beendet.
„Der Sprint lief sehr gut für mich – auch wenn ich beim Start auf die falsche Ampel geschaut und dadurch zwei Positionen verloren habe“, so Antonio Teixeira. „Die konnte ich aber in der ersten Runde wieder aufholen und baute danach meine Führung aus. Auch beim Endurance-Rennen habe ich schnell Plätze gutgemacht, obwohl ich nur als 13. losgefahren bin. Nach dem Boxenstopp lag ich auf Platz zwei und setzte mich dann an die Spitze. Hinter mir machte Dominik Fischli auf frischen Pneus ordentlich Druck. Leider ist mir in der letzten Runde hinten links der Reifen geplatzt, damit konnte ich unmöglich weiterfahren.“
Wie bereits in Hockenheim darf sich Francesco Fenici über ein weiteres blitzsauberes Wochenende freuen: Der Römer sicherte sich am Steuer seines
Deutlich mehr Arbeit hatte Francesco Finici im 100-Meilen-Rennen, dem Höhepunkt des Le-Castellet-Wochenendes. Der 30 Jahre alte Italiener erlebte von der Klassen-Poleposition aus einen mässigen Start und musste sich zunächst auf der vierten Position einreihen. Emmanuel Bello schnappte er sich bereits in Runde zwei, der Mittelmotor-Sportwagen von Paul und Corentin Surand folgte im siebten Umlauf, zwei Runden später war auch Laurent Misbach an der Reihe. Weil Bello vor dem letzten Rennviertel aufgeben musste und das Surand-Auto wegen Missachtens der Streckenbegrenzungen mit einer Strafminute belegt wurde, schob sich Thomas Herbst mit dem Vorgängermodell noch auf Rang drei vor.
„Das war ein langer Renntag, aber ich bin wirklich glücklich“, freute sich Francesco Finici. „Im Sprint hatte ich von Beginn an alles im Griff und konnte im vorletzten Umlauf auch noch die schnellste Rennrunde setzen. Der Endurance-Wettbewerb gestaltete sich schwieriger, ich bin beim Start im Überholverkehr steckengeblieben. Aber ich habe die verlorenen Positionen schnell wieder aufgeholt, nach dem Boxenstopp lag ich wieder vorn. Ein fantastisches Wochenende, der nächste Lauf in Imola kann kommen.“
Eine Abweichung von gerade einmal 0,12 Sekunden gegenüber der eigenen Durchschnittszeit in neun von zehn Le-Castellet-Runden machten in der
„Trotz des in die Sommerferien verschobenen Termins können wir mit dem Starterfeld in Le Castellet zufrieden sein“, so Xavier Penalba vom Verband Schweizer
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