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Rennbericht
Das Rennen der Tudor United SportsCar Championship auf dem Traditionskurs Road America war das erste für den
Die Lernkurve bei
Mit dem von
Stark unterwegs war auch der von Richard Lietz (Österreich) und Nick Tandy (Großbritannien) gefahrene 911 RSR mit der Nummer 911. Obwohl sie von weit hinten starteten, setzten sich die Gewinner des 24-Stunden-Rennens in Daytona im Verlauf der ersten Rennhälfte an die Spitze des Feldes. Doch weil sie beim Losfahren nach dem letzten Boxenstopp das herumliegende Rad eines Konkurrenten berührten, mussten sie noch einmal an die Box zurück und eine 20-Sekunden-Strafe absitzen. Dadurch fielen sie auf den zehnten Platz zurück. Ihr 911 RSR gewann allerdings die „IMSA Green Challenge“ für das effizienteste GT-Auto des Rennens. Diese Auszeichnung geht an das Team, das – einfach gesagt – mit der geringsten Spritmenge am schnellsten die weiteste Strecke zurücklegt.
Als Neunter kam der einzige von einem Kundenteam in der Klasse GTLM eingesetzte 911 RSR ins Ziel. Die Startnummer 17 vom Team Falken Tire machte beim ersten Boxenstopp vier Plätze gut und lag auf dem zweiten Platz. Trotz guter Boxenstopps und starker Leistungen von Wolf Henzler (Nürtingen) und Bryan Sellers (USA) fiel das Privatteam gegen die starke Werkskonkurrenz in der Klasse im weiteren Rennverlauf wieder zurück.
Patrick Long (#912): „Beim Start mit kalten Reifen war das Auto wirklich gut. Am Anfang kämpfte ich mit Bill Auberlen im BMW um den dritten Platz, es ging hart zur Sache und ich wurde über die Curbs geschoben. Doch das Team brachte uns mit einer guten Strategie wieder auf Schlagdistanz zur Spitze. Auf den Geraden fehlte uns etwas der Speed, deshalb mussten wir zum Schluss noch zwei Viper passieren lassen.“
Michael Christensen (#912): „Was die Rundenzeiten angeht, haben wir auf jeden Fall zugelegt. Die Balance unseres Autos wurde weiter optimiert, trotzdem müssen wir daran noch arbeiten. In meinem Stint gab es viele Re-Starts. Für uns waren das gute Gelegenheiten, Konkurrenten zu überholen und Positionen gut zu machen. Das hat ganz gut funktioniert.“
Richard Lietz (#911): „Die Balance des Autos im Rennen war gut. Wir waren schnell genug, um mit unseren Konkurrenten mitzuhalten. Schlecht war, dass ich beim Herausfahren aus der Box das Rad einer Corvette berührte. Es war nur eine ganz leichte Berührung, doch die reichte, um eine Strafe zu kassieren. In der Schlussphase eines Rennens wirft dich so etwas weit zurück und du hast keine Chance, den Zeitverlust wieder wettzumachen. Doch wie gesagt, das Auto war gut und ich freue mich auf Virginia.“
Nick Tandy (#911): „Wir hatten heute ein gutes Auto. Für das Rennen haben wir noch einige Dinge verändert und das hat gut funktioniert. Ich konnte die Viper überholen und in Führung gehen. Es war alles in allem ein gutes Rennen. Wir verstehen jetzt viel besser, wie die Modifikationen an unserem Auto funktionieren. Das ist für die Zukunft ein großer Schritt nach vorne.“
In der Klasse GTD nutzten die Amerikaner Cooper MacNeil und Leh Keen die insgesamt fünf Gelbphasen des Rennens zu ihrem Vorteil: Mit dem
Rennergebnis
Klasse GTLM
1. Fisichella/Kaffer (I/D), Ferrari F458 Italia, 61 Runden
2. Müller/Edwards (D/USA), BMW Z4 GTE, 61
3. Bomarito/Wittmer (USA/CAN), Dodge SRT Viper, 61
4. Goosens/D. Farnbacher (B/D), Dodge SRT Viper, 61
5. Christensen/Long (DK/USA),
6. Magnussen/Garcia (DK/E), Chevrolet Corvette, 61
9. Henzler/Sellers (D/USA),
10. Lietz/Tandy (A/GB),
Klasse GTD
1. Cameron/Palttala (USA/SF), BMW Z4, 59 Runden
2. MacNeil/Keen (USA/USA),
3. Heylen/Snow (USA/USA),
4. Bleekemolen/Keating (NL/USA), Dodge SRT Viper, 59
5. Sweedler/Bell (USA/USA), Ferrari 458 Italia, 59
6. James/M. Farnbacher (USA/D),
Das nächste Rennen der Tudor United SportsCar Championship wird am 24. August auf dem Virginia International Raceway in Alton im US-Bundesstaat Virginia ausgetragen.
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