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Rennbericht
Mit einem überraschten Sieger endete das GT3 Cup-Sprintrennen des
Spektakulär und mit Gregor Burkard als glücklichem Sieger endete in Mugello das Sprintrennen des GT3 Cup. Antonio Teixeira musste von der Pole-Position aus zunächst Dominik Fischli den Vortritt lassen. Beide werden, ebenso wie Tabellenführer Alexander Fach, vom Verband Schweizer
Die hierdurch ausgelöste Safety-Car-Phase nutzte Burkard, um zu den beiden Erstplatzierten aufzuschliessen. Wenig später rückte er an Fischli vorbei auf Rang zwei vor. Als in der letzten Runde wegen eines weiteren Zwischenfalls gelbe Doppelflaggen geschwenkt wurden, überschlugen sich die Ereignisse: Am Ende der tempobegrenzten Gefahrenzone konnte Teixeira nicht mehr beschleunigen. Fischli nutzte die Irritation und ging in Führung. Wenig später fürchtete er aber, versehentlich unter Gelb überholt zu haben und machte wieder Platz für Burkard, der auf diese Weise zum Sieg kam. Platz zwei sicherte sich Jose Teixeira, der ältere Bruder von Antonio. Fast wäre bei diesem Manöver auch noch Andreas Corradina durchgeschlüpft. Der 38-Jährige fuhr bei seinem Comeback im GT3 Cup bis auf die vierte Position vor, gefolgt von Marc Arn, Sébastien Pidoux und Mike Knutzon.
Für den verpassten Sieg revanchierte sich Antonio Teixeira im Endurance-Rennen. Der 18-Jährige war innerhalb der GT3 Cup-Wertung auf die Pole-Position gefahren und münzte diesen Vorteil beim Start sogleich in die Klassenführung um. Zumeist dicht dahinter: Dominik Fischli. Auch den Pflichtstopp am Ende der zwölften von 31 Runden absolvierte das Duo im Paarlauf. Danach schob sich aber Gregor Burkard zwischen die beiden, der einen Umlauf später in die Boxengasse abgebogen war. In Runde 27 musste er Fischli jedoch wieder passieren lassen. Im Ziel trennten die beiden Junior-Fahrer lediglich 0,691 Sekunden. Platz vier ging an Alexander Fach vor dem Doppelgespann Ernst Inderbitzin / Christopher Zöchling, die damit eine tolle Aufholjagd von der 14. Startposition krönten. Auf den weiteren Positionen: Marc Arn, Sébastien Pidoux und Joachim Günther.
„Im Sprintrennen hatte ich eine turbulente Zeit und überhaupt nicht damit gerechnet, am Ende auf dem obersten Treppchen zu stehen“, berichtete Gregor Burkard vergnügt. „Inmitten der Junior-Piloten war ich in bester Gesellschaft und musste mich anfangs immer wieder gegen die Überholversuche von Alexander Fach wehren. Die letzte Runde verlief etwas chaotisch und ich hatte Glück, da als Sieger hervorzugehen.“
Die Francesco-Fenici-Festspiele in der GT4 Clubsport-Kategorie fanden auch in Mugello ihre Fortsetzung: Der Römer fuhr bei seinem zweiten Heimspiel bereits den vierten Sprint-Laufsieg der Saison ein – und dies erneut in überzeugender Manier. Schon im Qualifying hatte er sich mit seinem
Hinter Fenici ging es deutlich spannender zu. Alexandre Mottet hatte seine zweite Position in der ersten Runde an „Boga“ verloren, gab aber nicht auf. Im elften von insgesamt 13 Umläufen holte er sich diesen Platz wieder zurück und verteidigte ihn bis ins Ziel gegen den Italiener und den ebenfalls heftig drängelnden Laurent Misbach. Fünfter wurde Paul Surand. Im Qualifying noch Siebter, hatte er in den ersten beiden Runden schon Patrick Schetty und Thomas Herbst überholt. Schetty, im 718
Als wahrer Krimi entpuppte sich in der GT4 Challenge-Klasse das Endurance-Rennen über die 100-Meilen-Distanz auf abtrocknender Strecke. Francesco Fenici hatte sich beim Start von der Pole-Position für profillose Slick-Reifen entschieden und wurde in den ersten von 30 Runden zunächst nach hinten durchgereicht. Im achten Umlauf lag er noch abgeschlagen auf Rang sechs, dann erreichten die Pneus ihr Arbeitsfenster und eine furiose Aufholjagd begann. Wiederum acht Runden später hatte er sich bereits an Laurent Misbach, den bis dahin Erstplatzierten der GT4-Wertung, herangepirscht und ging wenig später in Führung. Im Ziel trennten die beiden knapp 4,4 Sekunden. Dritter wurde Alexandre Mottet, der bereits in der Startrunde einen mächtigen Sprung im Gesamtfeld nach vorne gemacht hatte, vor dem Auto der Familie Paul und Corentin Surand.
„In Mugello bin ich mit dem 718
Auf Präzision kommt es in der