Mit Ihrer Hilfe können wir gemeinsam noch viel mehr erreichen. Um bereits heute einen Beitrag zur Reduktion der CO₂-Belastung zu leisten, können Sie Ihre Emissionen über
Projekte
Der Kontext
Simbabwe hat unter politischen und wirtschaftlichen Turbulenzen gelitten. Wegen der begrenzten wirtschaftlichen Möglichkeiten dringen lokale Bevölkerungsgruppen für die Brennholzgewinnung und Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln zunehmend tiefer in die Wälder vor. Mehr als ein Drittel der majestätischen Wälder Simbabwes sind bereits verlorengegangen. Dies führt zu weiterer Instabilität für die Menschen, die sich bereits in prekären Lebensumständen befinden.
Das Projekt
Durch das Kariba REDD+ Projekt werden fast 785.000 Hektar Wald an der südlichen Küste des Kariba-Sees geschützt. Das Projekt verbindet vier Nationalparks und acht Safari-Reservate und bildet so einen Biodiversitätskorridor, der Waldgebiete und zahlreiche gefährdete Arten schützt. Dazu gehören afrikanische Elefanten, Löwen sowie der südliche Hornrabe.
Der Nutzen
Das Projekt unterstützt Programme zur wirtschaftlichen und sozialen Förderung der Menschen vor Ort. Dazu gehört eine bessere Ausstattung für Kliniken, ein Infrastrukturausbau und das Errichten neuer Bohrlöcher. Der ärmste Teil der Bevölkerung erhält außerdem Zuschüsse zum Schulbesuch. Kariba REDD+ schafft auch Arbeitsplätze und alternative Einkommensquellen, die den Menschen vor Ort zu Gute kommen.
Der Kontext
China ist das bevölkerungsreichste Land der Welt und eine bedeutende Wirtschaftsmacht. Jedoch dominieren Kohle und andere umweltschädliche fossilen Brennstoffe immer noch den chinesischen Energiemix. Mit dem Wachstum und der fortschreitenden Ausweitung der chinesischen Wirtschaft steigen die Spannungen zwischen Industrie, Umwelt und Gesellschaft. Zudem kämpfen viele der dicht besiedelten Städte mit Luftverschmutzung und ähnlichen Herausforderungen, welche mit den fossil befeuerten Kraftwerken in Verbindung stehen. Projekte für erneuerbare Energien sind ein wichtiges Mittel für China, um die boomende Wirtschaft nachhaltig mit Energie zu versorgen und gleichzeitig die Treibhausgasemissionen und die damit verbundenen sozialen Probleme wie Luftverschmutzung zu reduzieren.
Das Projekt
Das Danjinghe Windprojekt befindet sich in der nordchinesischen Küstenprovinz Hebei und umfasst insgesamt 207 Windturbinen mit einer Gesamtleistung von insgesamt 200 MW. Diese Turbinen nutzen die vorherrschenden lokalen Winde und erzeugen jährlich 438.000 MWh erneuerbare Energie. Der erzeugte Strom wird über einen Stromabnahmevertrag an das nordchinesische Stromnetz geliefert, um Zehntausende von lokalen chinesischen Haushalten und Unternehmen mit Strom zu versorgen.
Der Nutzen
Das Projekt reduziert nicht nur die Emissionen und erhöht den Anteil erneuerbarer Energien im nordchinesischen Energiemix, es stärkt auch die lokale Wirtschaft – durch den Bau und den Betrieb hat das Danjinghe Windprojekt 40 Arbeitsplätze geschaffen. Indem das Projekt lokale chinesische Haushalte und die Industrie mit bezahlbarer, sauberer Energie versorgt, reduziert es auch über 400.000 Tonnen CO₂-Äquivalente pro Jahr. Darüber hinaus trägt das Projekt durch den Ersatz dreckiger, fossiler Energieträger zur Verbesserung der Luftqualität in den chinesischen Städten bei.
Der Kontext
Kohlekraftwerke sind die häufigste Quelle für Stromerzeugung in Vietnam. Das führt regional zu hohen Emissionen und schlechter Luftqualität. Um dem entgegenzuwirken und gleichzeitig den steigenden Energiebedarf auf nachhaltige Art bedienen zu können, will die vietnamesische Regierung in saubere Stromquellen, wie Wasserkraft, investieren.
Das Projekt
Am Flussufer des A Vuong Flusses in der Provinz Quang Nam in Zentralvietnam befindet sich das Za Hung Wasserkraftwerk mit einer installierten Leistung von 30 MW. Das Kraftwerk hat zwei Turbinen, welche die Energie des Flusswassers nutzen, um in Bewegung zu bleiben. So erzeugen sie pro Jahr genug Strom, um fast 20.000 Haushalte zu versorgen.
Der Nutzen
Sauberer Strom aus Wasserkraft ersetzt die fossilen Energieträger, wodurch Emissionen vermieden werden. Doch das ist noch nicht alles. Die Menschen vor Ort profitieren außerdem von einer verbesserten Stromnetz- und Infrastrukturanbindung sowie von sauberer Luft.
Der Kontext
Afognak ist die zweitgrößte Insel des Kodiak-Archipels an der Südküste Alaskas. Die Insel ist Heimat des majestätischen Kodiakbären und unzähliger weiterer Wildtiere. Zahlreiche Fischarten, wie die Regenbogenforelle, der Seesaibling und fünf Arten des pazifischen Lachs sind in Afognaks Gewässern heimisch. Die unberührte Wildnis Afognaks wurde jedoch stark durch die invasive Holzindustrie gezeichnet.
Das Projekt
Durch das Projekt wird CO2 gebunden und die Wälder geschützt, welche zuvor zur Holzgewinnung genutzt wurden. In ca. 15% des Projektgebiets wurden in den 1980iger Jahren die Wälder kahl geschlagen. Bis heute regenerieren sich diese Flächen nur mühsam. Die nicht gerodeten Gebiete sind hingegen übersät mit 200-jährigen Fichtenwäldern, Seen, Auenlandschaften und kleinen Bächen.
Der Nutzen
Das Afognak Wald-und Klimaschutzprojekt bewahrt Biodiversität, Gewässer und die lokale Umwelt der Wälder, indem es den Wald als funktionierendes Ökosystem schützt. Das Projekt-Management fokussiert sich auf den Schutz, die jährliche Restauration und die Versorgung kleiner Gebiete. Hierbei steht Nachhaltigkeit immer im Zentrum. Das Projekt hat einen Anrechnungszeitraum von 30 Jahren, die uralten Regenwälder Afognaks sind jedoch für die Ewigkeit geschützt.
Eine Kooperation mit einem führenden Entwickler von Kompensationsprojekten
South Pole ist ein führender Anbieter von globalen Lösungen für die Finanzierung von Nachhaltigkeit mit über 250 Experten in 18 Niederlassungen weltweit. Seit mehr als einem Jahrzehnt arbeitet South Pole mit einer Vielzahl von öffentlichen und privaten Organisationen zusammen, um den Übergang zu einer klimagerechten Gesellschaft zu beschleunigen. Für mehr als 700 Projekte in den Bereichen Emissionsreduktion, erneuerbare Energien, Energieeffizienz und nachhaltige Landnutzung konnte South Pole bereits Klimafinanzierung mobilisieren. Das Know-how des Unternehmens umfasst Projekt- und Technologiefinanzierung, Daten und Beratung zu Nachhaltigkeitsrisiken und -chancen sowie die Entwicklung von Klimaschutzprojekten basierend auf Emissionsreduktion und erneuerbarer Energie.
Wie Porsche Nachhaltigkeit gestaltet
Nachhaltigkeit ist ein elementares Ziel unserer Unternehmensstrategie 2025. Sämtliche Maßnahmen zielen darauf ab, CO₂-Emissionen so weit wie möglich zu vermeiden und zu reduzieren. Ein weiterer Beitrag ist die Kompensation von Emissionen, die durch bereits auf dem Markt existierende Fahrzeuge entstehen. Zusätzlich entwickelt und implementiert