Mein Spitzname in der Schule war Träumer. Weil ich schon immer Filme machen wollte.
Schon im Alter von 10 Jahren las Fatih Akin Bücher übers Filmemachen – um sich selbst die Angst vor Zombiefilmen zu nehmen, die er heimlich mit seinem großen Bruder schaute. Den Untoten sei Dank entstand so der Traum, eines Tages selbst Filme auf die große Leinwand zu bringen. Eine Mitschülerin, die bereits im Besitz eines Computers war, tippte schließlich für 50 Mark eine handschriftliche Drehbuchfassung von „Kurz und schmerzlos“ ab, aus dem später sein erster Film wurde. Bei „Dreamers. On. Air.“ erzählt Fatih Akin vom ständigen Balanceakt zwischen wirtschaftlichem Erfolg und künstlerischer Selbstverwirklichung, wie ihn Bruce Lee und Sylvester Stallone zur Verwirklichung seiner Träume inspiriert haben und vor welche Herausforderungen ihn der Traum von einer Hollywoodkarriere stellt.
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Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich den Film, den ich schon immer drehen wollte, in Hollywood drehen.