Als ich den Anruf bekam und es hieß: „Du arbeitest jetzt für den Geheimdienst ihrer Majestät.“ Gänsehaut pur.
Als Sean Connery sich auf die Jagd nach Dr. No und Goldfinger begab, inspirierte er damit einen Berliner Steppke, selbst Schauspieler zu werden. Doch zunächst schloss Dietmar Wunder eine Ausbildung zum Augenoptiker ab und arbeitete einige Jahre im elterlichen Betrieb. Dank privatem Schauspielunterricht nach Feierabend und dem Ratschlag eines Theater-Dramaturgs, unbedingt etwas aus seiner Stimme zu machen, wagte er schließlich den Sprung auf die Bühne – und ins Synchrongeschäft. Schnell machte er sich mit großen Serien und Filmen einen Namen. 2006 dann der Ritterschlag im Auftrag ihrer Majestät: Mit der Sprecherrolle für Daniel Craig alias James Bond ging für Dietmar Wunder auf ungeahnte Weise sein Kindheitstraum in Erfüllung. Bei „Dreamers. On. Air.“ spricht er mit Steven Gätjen über die Arbeit hinter den Kulissen, das unvergessliche Erlebnis, seine Stimme zum ersten Mal im Kino zu hören und die knifflige Entscheidung zwischen einem Leben als Geheimagent oder Barkeeper.
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Durch Träume entstehen auch Ehrgeiz und Zielstrebigkeit. So dass man denkt: Das schaffe ich irgendwie.